Saint-Sauveur-de-Montagut - Lac de Naussac
1. Etappe (Donnerstag, 30. Juni 2022)
Tourendaten
Streckenlänge: 107 km | Aufstieg gesamt: 2.067 m |
Abfahrt: 08:15 Uhr | Ankunft: 14:45 Uhr |
Fahrzeit: 5 h 22 min | Fahrzeit + Pausen: 6 h 30 min |
v Ø (netto): 19,9 km/h | v Ø mit Pausen: 16,5 km/h |
Vormittag
Mittag
Nachmittag
Abend
Höchsttemperatur bei 25°C
Bericht
Wir starten heute möglichst früh, weil für den späten Nachmittag vereinzelt Schauer gemeldet sind. Erst mal fahren wir noch ein kurzes Stück im Eyrieux-Tal und biegen dann ins Tal der Auzène auf die schmale und sehr ruhige D261 ab. Im engen und sehr schönen Tal geht es lange mäßig steil aufwärts bis vor Saint-Julien-du-Gua der merklich steilere und aussichtsreiche Anstieg zum Col de la Fayolle folgt. Am Pass angekommen, erreichen wir die D122, die uns aussichtsreich bei moderaten Anstiegen und kurzen Abfahrten über zahlreiche Pässe (Col des Quatre Vios, Col de Mézilhac, Col du Pranlet, Col de Bourlatier) über die Höhen des Zentralmassiv führt. Die Pässe sind aber im Verlauf dieser Höhenstraße nur mehr oder weniger große Hügel. Hinter dem Col de Bourlatier biegen wir ab auf die D378 Richtung Mont Gerbier-de-Jonc, den wir nach kurzer Bergauffahrt schon sehen. Im weiteren Straßenverlauf über den Col du Gerbier-de-Jonc schöne Ausblicke auf den markanten, erloschenen Vulkankegel. Ab dem Pass geht es zunächst hügelig weiter auf der D378 und nach Abbiegung auf der schmalen D377. Wir erreichen einen Hochpunkt und es folgt eine längere aussichtsreiche Abfahrt bis zur D16 und weiter auf dieser Straße über Le Béage ins Tal der Loire (Die Loire entspringt im Zentralmassiv unweit von hier am Mont Gerbier-de-Jonc). Wir überqueren den Fluss auf einem schönen Viadukt und fahren auf der D16/D110 wieder länger aufwärts bei mäßiger Steigung bis wir einen Hochpunkt im Bereich der N102 erreichen. Hier überqueren wir diese stark befahrene Nationalstraße und sehen schon unser Tagesziel, den Lac de Naussac, in einiger Entfernung unter uns. Auf schmalen Nebenstraßen fahren wir bei moderatem Gefälle länger abwärts bis Langogne. Zum Lac de Naussac, der etwas höher liegt, nehmen wir die wohl kürzeste, aber dafür sehr steile Strecke. Der vorher erstellte Track führt uns direkt zur vor dem Tourstart gebuchten Unterkunft (Buchung über Internetseite der Unterkunft), wo ich bereits bei der Cevennen-Tour übernachtet habe. Der Nachmittag und der Abend bleiben noch trocken. Erst in der Nacht zieht stärkerer Regen durch.
Verkehr: D122 Col de la Fayolle - Col de Bourlatier meist mäßig Verkehr, sonst überwiegend wenig bis sehr wenig Verkehr
Übernachtung: "Les Terrasses du Lac", 75,40 EUR pro Hütte (eine kleine Hütte pro Person, inklusive Frühstücksbuffet im benachbarten Hotel)
Bewertung: Für eine Nacht O. K. (Hütte sehr einfach eingerichtet, mit Kochmöglichkeit, aber ohne Wasseranschluss, Gemeinschafts-WC und -waschräume in der Nähe)
Im Tal der Auzène (D261)
In Saint-Julien-du-Gua startet der Anstieg zum Col de la Fayolle
Im Anstieg zum Col de la Fayolle (unten Saint-Julien-du-Gua)
Im Anstieg zum Col de la Fayolle
Col de la Fayolle: Weiterfahrt über Col des Quatre Vios und Col de Mézilhac
Aussicht über das Zentralmassiv Nähe Col de la Fayolle (D122)
D122 vor Lachamp-Raphael
Aussicht über das Zentralmassiv am Col de Bourlatier (D122)
Mont Gerbier-de-Jonc (1.551 m)
D377 vor Le Béage
Loire-Brücke zwischen Le Béage und Lachapelle-Graillouse (D16)
Unten unser Tagesziel: Der Lac de Naussac
Übernachtung am Lac de Naussac in einer Hütte ("Les Terrasses du Lac")